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Treibhausgasemissionen und Energieverluste aufgrund von Mängeln an der Gebäudehülle: Eine Lösung

Im weltweiten Streben nach einer nachhaltigen Zukunft setzen sich viele Länder aktiv für ehrgeizige Initiativen zur Bekämpfung des Klimawandels ein. Pionierleistungen im Bereich des Umweltschutzes sind durch Maßnahmen wie den europäischen Green Deal und die Schweizer Energiestrategie 2050 gekennzeichnet. Trotz dieser lobenswerten Fortschritte ist ein entscheidender, aber oft übersehener Aspekt der Einfluss von Mängeln an der Gebäudehülle auf Energieverschwendung und Klimawandel. Dieser Artikel untersucht die Bedeutung der Integrität der Gebäudehülle für Energieverluste und Treibhausgasemissionen und unterstreicht die dringende Notwendigkeit umfassender, regelmäßiger Inspektionen, um diese Probleme anzugehen.

Das Problem: Energieverluste und Emissionen von Gebäuden.

Eine aktuelle Studie der Europäischen Kommission zeigt, dass bis zu 40 % des gesamten Energieverbrauchs in Europa auf Gebäude entfallen. Das Schweizer Bundesamt für Energie gibt an, dass Gebäude in der Schweiz fast den gleichen Anteil verbrauchen. Darüber hinaus stellte das Bundesamt für Umwelt (BAFU) im Jahr 2017 fest, dass Gebäude für rund 27 % der gesamten CO2-Emissionen der Schweiz verantwortlich sind. Damit übertreffen sie die Emissionen der Industrie mit 20 % und liegen dicht hinter dem Verkehrssektor mit rund 32 %(Abb. 1). Diese Zahlen unterstreichen die entscheidende Rolle, die die Energieineffizienz von Gebäuden im Kampf gegen Energieverschwendung und Klimawandel spielt.

Gebäude in der Schweiz verursachen einen Viertel der jährlichen CO2-Emissionen (BAFU)

Abbildung 1: Grafik des BAFU zu den CO2-Emissionen der Schweiz 2017 nach Branchen.

Der europäische Green Deal und die Schweizer Energiestrategie 2050 setzen ehrgeizige Zeitpläne für die Klimaneutralität. In Anerkennung der Tatsache, dass effiziente Gebäude ein wesentlicher Bestandteil dieses Ziels sind, wird ein relativ erfolgreicher Teil des Schwerpunkts auf die Verringerung des CO2-Fußabdrucks und des Energieverbrauchs beim Bau neuer Gebäude gelegt. Bei den zahlreichen älteren Gebäuden, die über den ganzen Kontinent verstreut sind, ist das Bild jedoch weniger ermutigend. Zum Beispiel hat der Schweizerische Nationalfonds

(SNF) berichtet, dass in der Schweiz jährlich nur gerade 1% des Gebäudebestands energetisch saniert wird. Damit werden die Anforderungen der Energiestrategie 2050 an Gebäude bei weitem nicht erfüllt. Dies zeigt, dass es dringend notwendig ist, das Engagement für energieeffiziente Sanierungen im Gebäudebestand zu erhöhen.

Daten aus dem Programm Energie Schweiz des Bundesamts für Energie zeigen, dass die Gebäudehülle einen erheblichen Einfluss hat und bis zu 65 % der Energieverluste in einem bestimmten Gebäude ausmachen kann (wenn man alle individuellen Verluste "durch die Hülle" zusammenrechnet, wie sie für ein Einfamilienhaus modelliert wurden): Abb. 2).

Energieverlust eines unrenovierten Hauses

Abbildung 2: Diagramm von Energie Schweiz/SWI mit den Energieverlusten eines typischen Einfamilienhauses in der Schweiz.

Bei älteren Gebäuden ist es besonders wahrscheinlich, dass die Gebäudehülle in Ordnung gebracht werden muss. Die Gebäudehülle, bestehend aus Wänden, Dächern, Fenstern und Türen, ist eine wichtige Energiebarriere. Mängel in dieser Hülle, wie schlecht abgedichtete Fenster, unzureichende Isolierung und sogar Risse in den Wänden, die sich im Laufe der Zeit entwickeln, führen zu Energieineffizienzen und erhöhten Treibhausgasemissionen. In der Schweiz und in Europa gibt es eine grosse Anzahl solcher Gebäude, die zum Teil Jahrhunderte alt sind und von denen die meisten eine sorgfältige, energetische Sanierung benötigen. Laut swissinfo.ch wurden zudem zwei Drittel der in der Schweiz bestehenden Häuser vor 1980 gebaut, was darauf hindeutet, dass der Bedarf an energetischen Sanierungen bei Gebäuden, die erst wenige Jahrzehnte alt sind, noch größer ist.

Die Lösung: Rechtzeitige, umfassende Inspektionen, die zu wirksamen Reparaturen führen.

Gründliche und sorgfältige Gebäudeinspektionen sind ein wichtiger Schutz gegen Energie- und Emissionsmängel. Die frühzeitige Erkennung und Identifizierung von Problemen trägt dazu bei, deren Auswirkungen zu minimieren, indem sie eine rechtzeitige und effiziente Durchführung notwendiger Reparaturen ermöglicht. Darüber hinaus ist die regelmäßige Durchführung von Inspektionen eine proaktive Strategie, die sich auf lange Sicht auszahlt. Durch die konsequente Überwachung des Zustands der Gebäudehülle im Laufe der Zeit können die Eigentümer potenzielle Probleme im Auge behalten und fundierte Entscheidungen treffen, die zu erheblichen Einsparungen bei den Betriebskosten führen.

Tatsächlich sind jedoch viele Gebäude aufgrund ihrer Größe oder Höhe nicht leicht zu inspizieren. Die Inspektion von Gebäudeaußenflächen wird traditionell mit einer Kombination von Ansätzen durchgeführt, z. B. mit dem Versuch, mit einem Fernglas nach Mängeln zu suchen, was bestenfalls uneinheitlich ist, oder mit dem Aufbau von Gerüsten, um hoch gelegene Stellen zu erreichen, was sowohl teuer als auch potenziell gefährlich für die Arbeiter ist. Zweifellos haben viele Gebäudeeigentümer und -verwalter diese Möglichkeiten als entmutigend empfunden, und dies ist sicherlich zumindest ein Teil der Ursache für die vom SNF gemeldeten niedrigen Renovierungsquoten.

Alternativ dazu bietet der Einsatz moderner, hochentwickelter Drohnen eine neue, sichere und zuverlässige Lösung für Gebäudeinspektionen. Drohnen sind in der Lage, in jede beliebige Höhe eines Gebäudes aufzusteigen, so dass sie in der Lage sind, gründliche Untersuchungen des gesamten Außenbereichs durchzuführen. Einige der neuesten Modelle verfügen über vollautomatische Flug- und Näherungserkennungsfunktionen, die bei der Durchführung von Inspektionsflügen hilfreich sind. Die Koordinierung der großen Anzahl von Bildern, die für eine umfassende Untersuchung der Gebäudehülle aufgenommen werden müssen, bleibt jedoch eine Herausforderung.

Wir können dies für Ihr Gebäude tun.

Die in der Schweiz registrierte Firma Parhelion Aerospace GmbH und die amerikanische Firma Inspekt AI arbeiten zusammen und sind in der Lage, diesen Service der Inspektion aus der Luft in der Schweiz effektiv und effizient durchzuführen. Mit modernen, hochentwickelten und sicheren Drohnen nimmt Parhelion sowohl visuelle als auch thermische Infrarot-Bilder von Ihrem Gebäude auf. Inspekt AI setzt daraufhin sein eigenes KI-Programm ein, das Tausende von Bildern koordinieren kann, um eine gründliche Mängelanalyse durchzuführen. Inspekt AI speichert dann die Ergebnisse in einem für den Kunden zugänglichen Online-Konto, das es Eigentümern und Verwaltern ermöglicht, den Zustand ihres Gebäudes im Laufe der Zeit bei wiederholten Inspektionen zu überwachen. Dieser innovative Ansatz garantiert umfassende und präzise Ergebnisse, die als verlässlicher Leitfaden für effektive Reparaturen dienen, die Energieineffizienzen und Treibhausgasemissionen reduzieren.

Die Priorisierung von Gebäudehülleninspektionen trägt direkt zu den allgemeinen Zielen einer grüneren, nachhaltigeren Zukunft bei. Um einen Termin für eine Inspektion Ihres Gebäudes im 21. Jahrhundert zu vereinbaren, wenden Sie sich bitte an Parhelion oder Inspekt AI. Wir arbeiten gerne mit Ihnen zusammen, um Ihre Inspektionsanforderungen in der Schweiz zu erfüllen.

Referenzen:

1. "Die Kommission begrüßt die politische Einigung über neue Vorschriften zur Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in der EU " Website der Europäischen Kommission, Neue Vorschriften zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden Seite, 7. Dezember, 2023.

2. "Gebäude" Website des Bundesamtes für Energie, Gebäude Seite, 2024.

3. Website des Bundesamtes für Umwelt , Umweltberichte, 2007-2018.

4. "Gebäudesanierung muss beschleunigt werden - Synthese zum Schwerpunktthema "Bauten und Siedlungen"" Schweizerischer Nationalfonds , NFP 70 Newsletter, 17. Oktober 2019.

5. "Warum die meisten Schweizer Gebäude ökologisch ineffizient sind" Luigi Jorio, swissinfo.ch, 15. Januar 2020.

6. "Aus alt mach neu - Gebäudesanierungen visualisiert" energieschweiz Website, Werkzeuge und Rechner Seite, 2024